GM Andreas Gerber

Coach
Taekwon-Do

Unser Taekwon-Do beinhaltet:

• Hyong
Die Hyongs sind festgelegte Bewegungsmuster die unter anderem dazu dienen Bewegungs- und Koordinationsabläufe zu Üben und die darin enthaltenen Techniken zu perfektionieren Durch das beständige allein mit sich selbst auseinanderzusetzende Üben bekommt man eine Konzentration auf das viel zitierte „hier und jetzt“.

• Ilbo Daeryon
Sind festgelegte einschritt Partnerübungen die ein beständiges Üben von Angriffs-, Ausweich-, Abwehr- und Kontertechniken mit einem Partner beinhalten. Für jeden Gurtgrad werden eine Anzahl dieser Partnerübungen verlangt die unter anderem die Techniken der jeweiligen Hyong beinhalten.

• Daeryon
Der Kampf im Taekwon-Do ist das was Taekwon-Do ausmacht. Taekwon-Do ist eine Kampfkunst, was bedeuten soll dass man kämpfen können muss. Denn Verteidigen bedeutet Kampf! Wir lehren und lernen das Kämpfen so das es für den „Ernstfall“ brauchbar ist und nicht vorrangig für den sportlichen Wettkampf. Natürlich werden wir, bei Bedarf, auch den sportlichen Wettkampf üben.

• Hosinsul
Ist die Selbstverteidigung im Taekwon-Do. Hier werden zusätzliche Techniken erlernt die uns in die Lage bringen soll einem körperlichen Angriff standzuhalten. Da es sich beim Taekwon-Do um eine sogenannte „harte Kampfkunst“ handelt die allein durch die harten Blöcke, Schläge und Tritte sehr effektiv ist, bedarf es eigentlich keiner weiteren zusätzlichen Techniken mehr. Aber weitere zusätzliche effektive Techniken anderer Kampfkünste runden bei uns die Selbstverteidigung ab.

• Kyok Pa
Der Bruchtest. Wie der Name schon sagt ist diese Übung ein Test wie effektiv eine Technik ausgeführt wird. Dies Bedarf einer genauen Ausführung der erlernten Techniken, sowie einer gewissen Abhärtung. Der Bruchtest wird erst ab den mittleren Gurtgraden verlangt.

Dies sind die fünf Pfeiler auf die sich unser Taekwon-Do aufbaut. Um Taekwon-Do beherrschen zu können reicht es nicht einen der fünf Pfeiler zu beherrschen. Nur in der Gesamtheit ist ein gutes Taekwon-Do sinnvoll!

Unterstützend dazu werden Qi-Gong Atem- und Bewegungsübungen und die Zen-Meditation gelehrt.

Unser Ziel ist es, das jeder der sich bei uns auf diese Kampfkunst einlässt, dahin zu führen das er kämpfen (d. h. sich verteidigen) kann aber es durch die erworbene Selbstsicherheit und körperliche Fähigkeit nicht muss!

Wir gehen den Pfad des friedvollen Kriegers!